Fotogrammetrische Aufnahme und Auswertung

Flugzeugmesskammer Zeiss HMK C/2

  • Für Senkrecht- und Schrägmessbilder aus freier Hand.
  • Plattenformat 13x18 cm
  • Brennweite 21 cm

Die Kammer wurde 1926 von der Landestopographie gekauft und für erste Versuche bis in die dreissiger Jahre verwendet. Eine militärische Version wurde in der Schweiz auch von den FIiegertruppen eingesetzt.

Leihgabe swisstopo, Bern

 

Phototheodolit Wild P30

  • Kombination eines Theodoliten und einer Messkammer für terrestrische Aufnahmen.
  • Plattenformat 10x15 cm
  • Brennweiten 16.5 und 24cm

Von 1925-1945 verwendete die Landestopographie mehrere dieser Instrumente für die Gebirgsaufnahmen der neuen Landeskarte 1:50‘000.

Leihgabe Christian Eidenbenz

 

Terrestrische Universalkamera Wild P31 (1971)

  • Präzisionsmesskammer, für terrestrische Photogrammetrieaufnahmen
  • Format 4x5 inch (10x125 cm)
  • Brennweite 10 cm

Die Kamera kann mit eine Theodoliten verwendet werden (Zwangszentrierung). Sie wurde vorwiegend in der Denkmalpflege sowie im Ingenieur- und Maschinenbau eingesetzt

Leihgabe Christian Eidenbenz

 

Spiegelstereoskop Wild ST4 (ca. 1970)

  • für die räumliche Betrachtung von sich überlappenden Luftbildern

Der Strahelngang wir mittels zweier oberflächenversilberter Spiegel so gespreizt, dass ein Luftbildpaar in seiner ganzen überlappenden Fläche betrachtet werden kann.

Zubehör: Vergrösserungsokulare und Parallaxessstab

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Bild: Nikon Spiegelstereoskop

 

Stereomikroskop RK820 (1990)

  • Stereomikroskop für stereoskopische Fotointerpretation und monoskopischer Bildanalyse
  • Motorisierte Zoomobjektive 8:1
  • Totaler Vergrösserungsbereich mit verschiedenen Okularen und Frontobjektiven 3.38x bis 285x
  • Ausgänge für TV-Kamera und Polaroidkamera

Opional: Messmarke

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Bild: Kern, Stereomikroskop, Inv.-Nr. 2433, Sammlung Stadtmuseum Aarau

 

Orthophoto

Ein Orthophoto ist eine verzerrungsfreie und massstabsgetreue Abbildung der Erdoberfläche, die durch fotogrammetrische Verfahren aus Luft- oder Satellitenbildern abgeleitet wird. Bei Luftbildern entstehen die Verzerrungen durch eine fotographische Zentralprojektion und Höhenunterschiede des Geländes. Digitale Luftbilder werden mit digitalen Geländemodellen neu berechnet und anhand von Punkten mit bekannten Koordinaten verortet.

Der Aufwand für die Herstellung eines Orthophotos ist weit geringer als bei einer herkömmlichen topographischen Karte.

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Bild: Orthophoto (www.geoproregio.ch)

 

Analoges Auswertegerät Kern PG2

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Mobile Mapping

Bericht (PDF) der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) über ihr Forschungsgebiet "Mobile Mapping".

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